Ein Theaterprojekt auf der Suche nach der Freiheit Kaum ein Wort ist so arg gebeutelt wie Freiheit. Genommen oder geschenkt, verheissen oder missbraucht, ist sie wohl eine der flüchtigsten Sehnsüchte des Menschen überhaupt. Und auch die Reformation nimmt die Freiheit für sich in Anspruch. Doch worum ging es den Menschen vor 500 Jahren? Und worum geht es uns heute? In der Evangelischen Kirche Bruggen wird der Versuch gewagt, das Unfassbare auf die Bühne(n) zu bringen. In einem gross angelegten In-and-Outdoor-Theater-Projekt rund um das Gotteshaus beleuchtet das bewährte Duo Barbara Bucher (Regie) und Michael Hasenfuss (Text) den Freiheitsbegriff der Reformation. Dazu haben über 30 Schauspieller_innen in einem einjährigen Theater-Workshop gemeinsam ausprobiert und improvisiert. Entstanden ist ein eigenwilliges Stück Stationentheater, das musikalisch vom Chor the weps – west end praise singers – begleitet wird. Premiere war am 23. August 2018.
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